Initiative „Sehen und gesehen werden“

Gerade in der „dunklen Jahreszeit“ sollten Fußgänger darauf achten, dass sie von anderen Verkehrsteilnehmern frühzeitig gesehen werden. Dabei helfen reflektierende Materialien. (Foto: Polizei NRW)

Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, steigt das Risiko für Fußgänger im Straßenverkehr zu verunglücken. Die richtige Bekleidung kann dem vorbeugen. Dunkle Kleidung reflektiert nicht gut, besser ist es, helle Kleidung zu tragen. Fußgängerinnen und Fußgänger werden noch besser gesehen, wenn sie blinkende Lichter oder retroreflektierende Materialien tragen. Diese wirken besonders gut, wenn sie sich an Armen und Beinen befinden und so die menschlichen Bewegungen leichter erkennen lassen. Menschen am Straßenrand werden so von den Autofahrern besser wahrgenommen. Die Autofahrer können anhand des Bewegungsmusters auch besser erfassen, in welche Richtung man läuft.

Besonders gut sichtbar sind Westen, Armbinden und Anhänger aus reflektierendem Material oder quer und längs angebrachte Streifen auf Jacke und Mantel. Wichtig ist eine gleichmäßige Verteilung rund um den gesamten Körper, damit die 360-Grad-Sichtbarkeit gewährleistet ist. Es gibt hierzu modische Varianten, welche bei Tageslicht kaum auffallen.

Checkliste für die dunkle Jahreszeit

  • Tragen Sie als Fußgänger möglichst keine dunkle Kleidung, sondern kleiden Sie sich hell.
  • Noch wirksamer sind reflektierende Materialien – eingearbeitet in die Kleidung oder zusätzlich als Reflexbänder oder „Blinkies“.
  • Benutzen Sie vorhandene Überwege, um die Straße sicher zu überqueren! Ein kleiner Umweg kann Leben retten!
  • Seien Sie aufmerksam und beobachten Sie den Verkehr!
  • Verlassen Sie sich nicht darauf gesehen zu werden, Blickkontakt mit Autofahrern hilft Missverständnisse zu vermeiden.

Weitere Informationen zum Thema Sichtbarkeit finden Sie in einem Flyer, den Sie hier herunter laden können.